Erleben Sie den Natursommer beim Wandern in Vent.
Majestätische Alpengipfel, blühende Almwiesen, tiefgrüne Wälder und über allem die märchenhaftesten Sonnenaufgänge, die Sie je gesehen haben: Beim Wandern in Vent spüren Sie noch den echten, den unverfälschten Natursommer. Ein Sommer, wie er früher einmal war, mitten in der wilden Natur, nur Sie und die Berge. In Vent ticken die Uhren noch etwas langsamer. Auf nahezu unberührten Pfaden machen Sie sich auf zu einem der unzähligen Dreitausenderriesen, die unser Bergsteigerdorf schützend säumen. Oder Sie folgen den Wanderwegen bis zu einer der acht Hütten, die in zwei bis sechs Stunden von unseren Appartements in Vent erreichbar sind. Wandern an friedlich weidenden Kühen, Schafen und Ziegen vorbei. Und erhaschen nahe Blicke auf die Tiere dieses Alpenreichs: Gämsen, Steinböcke, Bartgeier, Adler und Murmeltiere. Wandern in Vent ist noch authentisches Bergsteigen. Ursprünglich und pur. Für unbeschwerten Urlaub in der Natur. In Österreich. Im Ötztal.
Die Leidenschaft für den Berg im Herzen
In uns Ventern brennt dieses Feuer. Die Begeisterung für unser einmaliges, unberührtes Alpenreich. Man könnte sagen, der Eiffelturm gehört zu Paris wie Wandern zu Vent. So verwundert es nicht, dass unsere Familie drei Bergführer zählt. Sie kennen unsere Berge wie ihre Westentasche und unterstützen Sie in Ihrem Sommerurlaub im Ötztal gerne bei der Planung Ihrer Touren. In unserer Familienhand ist auch die Similaunhütte auf 3 019 Metern, die am Schnalskamm, dem Übergang zwischen Ötztal und Südtiroler Schnalstal, liegt. Sie ist von unseren Ferienwohnungen in Vent in fünf Stunden erreichbar und befindet sich am Europäischen Fernwanderweg E5.
Immaterielles UNESCO Weltkulturerbe: die Transhumanz
Mit der Transhumanz lässt sich jedes Jahr Mitte Juni und Mitte September in Vent ein ganz besonderes Schauspiel beobachten. Der Schafübertrieb vom Südtiroler Schnalstal nach Vent im Ötztal ist eine jahrhundertealte Tradition und hat seither nichts von seiner Faszination verloren. Die Schnalstaler Bauern treiben ihre etwa 2 000 Schafe im Frühsommer über die steilen Fels- und Eisrinnen und die Schneefelder des Alpenhauptkamms zu ihren Weidegründen oberhalb von Vent. Auf ihrer beschwerlichen zweitägigen Wanderung legen die Hirten mit ihren Herden circa 44 Kilometer und etliche Höhenmeter zurück. Im September treten sie schließlich den Rückweg ins Schnalstal an. Seit 2019 zählt die Transhumanz zum immateriellen UNESCO Weltkulturerbe und ist ein einmaliges Erlebnis, dass Sie beim Wandern in Vent nicht verpassen sollten.
Wandern in Vent: Unsere Geheimtipps im Sommer
Unser Vent im Ötztal ist ein richtiger Sehnsuchtsort für Bergsteiger und Wanderbegeisterte. Unter den unzähligen lohnenden Wanderungen und Bergtouren verraten wir Ihnen hier unsere absoluten Lieblinge.
Sommerwanderung Mutsbühel – Ramolalm
ca. 4 – 5 Stunden | max. Höhe 2 330 m
Vom Wanderweg „Rund um Vent“ nehmen Sie oberhalb des Gampenlifts den leicht ansteigenden Steig durch den dichten Zirbenwald. Sobald Sie den Wald verlassen, geht es recht steil nach oben bis zum Mutsbühel. Hier lässt sich beim Wandern in Vent die hochalpine Flora in all ihren vielfältigen und kräftigen Farben besonders gut betrachten, ebenso wie die vielen Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge, die die prächtigen Blüten besuchen. Der Weg führt schließlich weiter an Felswänden vorbei über saftig grüne Wiesen, auf denen zahlreiche Kühe mit ihren Kälbern weiden. Auf der Ramolalm angekommen, genießen Sie die herrliche Ruhe und das sagenhafte Bergpanorama, bevor Sie wieder den Abstieg nach Vent antreten.
Gipfeltour „Wildes Mannle“
ca. 5 Stunden | max. Höhe 3 023 m
Sie nehmen entweder von Vent aus zu Fuß den Steig „Breslauer Hütte“ bis zur Bergstation „Stablein“ des Wildspitzlifts oder Sie fahren mit dem Lift bis dorthin. Oberhalb der Bergstation folgen Sie rechts der Abzweigung „Wildes Mannle“. Über steiles und felsiges, teils seilgesichertes Gelände gelangen Sie zum Gipfel auf 3 023 m Meereshöhe. Belohnt werden Sie mit einem unbezahlbaren Ausblick auf die gegenüberliegende Wildspitze, mit 3 774 m der höchste Berg Tirols, und die weiteren umliegenden Dreitausendergipfel. Der Abstieg erfolgt über die kleine Scharte und weiter über einen gesicherten Steig bis zur Zunge des Rofenkarferner-Gletschers. Von hier steigen Sie zum Panoramarestaurant „Stablein“ ab und kehren entweder zu Fuß oder mit dem Lift nach Vent zurück.